SOPRO: Anpruchsvolle Fahrradtour vom Feldberg nach Ginsheim

 

68 km sind es von der ehemaligen Gaststätte Zum Roten Kreuz an der Passstr. über den Feldberggipfel zurück nach Ginsheim. Es war ein Tag der Überraschungen.

Am Startpunkt, zu dem wir mit dem vereinseigenen Bus gebracht wurden, kümmerten wir uns um eine verunfallte Mountainbikerin, die aus dem Wald kommend im Entwässerungsgraben der Passstraße hängenblieb und vom Fahrrad stürzte. Gott sei Dank, nichts Schlimmes passiert. Auf dem Weg zum Gipfel wickelte sich bei einem Teilnehmer ein vom Gepäckträger gelöster Spanngummi um Kette und Hinterradritzel. Lies sich mit vereinten Kräften lösen, dauerte aber. Auf dem uns bekannten Waldweg hoch zum Gipfel ging es nicht weiter: Ein gefällter Baum

versperrte die Weiterfahrt. Na ja, kurz überlegt, die Räder über den Baum gewuchtet und weitergeradelt - bis zur nächsten Sperrung durch eine Fällaktion, die wesentlich mächtiger war. Entscheidung - umkehren, wer weiß, was uns auf diesem Weg noch alles begegnet wäre. Die Entscheidung war richtig. Auf einem Alternativweg erreichten wir das Gipfelplateau, zuletzt  auf einem steilen Trailpfad, höchste Unterstützungsstufe im ersten Gang war angesagt. Obligatorisches Foto am Gipfelkreuz und dann die Passtraße hinab zum Einstieg in die Waldabfahrt nach Glashütten. Und die war herausfordernd. Über ein längeres Stück geschotterten Waldweg, anfangs sehr steil, hochkonzentrierte Fahrweise, auf den guten Zustand der Bremsbacken hoffend. Über Glashütten gelangten wir nach Schloßborn, zur Bäckerei Heck, unserem ersten Etappenziel. Sehr zu empfehlen -  Käse-Sahne-Kuchen und Mohnstückchen sind erste Sahne. Die weitere Strecke führte nach Dasbach, hier mussten wir unterwegs absteigen und unsere Räder schieben. Menschenmassen auf einem riesengroßen Bauernmarkt im offen Gelände machten das Durchradeln unmöglich. Oberseelbach, Unterseelbach und Engenhahn  waren die nächsten Ziele. Insgesamt nun immer der Ausschilderung Radweg R6 folgend. Dass ein Teilnehmer unterwegs noch seine Kurbelschraube verlor, die die Pedale am Tretlager befestigt, sei am Rande noch vermerkt. Bei Engenhahn gelangten wir auf den Trompeterweg, ein langgezogener Waldweg, der zum Jagdschloss Platte führt. Und zum dortigen

  Biergarten, zur wohlverdienten  Rast. Was jetzt folgte, lässt das    Radfahrerherz höher schlagen: Eine wunderbare Abfahrt von der  Platte über Erbenheim nach Kostheim. In Kostheim Reparatur der Kurbelbefestigung. Die paar Kilometer nach Ginsheim haben wir dann auch noch geschafft. Das Bier im  Rheingenuss war köstlich.

 

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